Dorfrundgang Wynigen 2020
Der „Dorfrundgang Wynigen 2020“ ist ein Gemeinschafts-Projekt der Arbeitsgruppe für Ortsgeschichte Wynigen. Es handelt sich um eine geschichtliche Bestandesaufnahme der Häuserzeile vom Bahnhof bis zur Dorfbrücke entlang der Dorfstrasse.
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- Bestellung in Papierform: Sie können die PDF "Dorfrundgang Wynigen 2020" - auch einzelne Objekte - bei der Gemeindeverwaltung Wynigen bestellen und abholen.
- Führungen nach Absprache: Kontakt: Fritz Schürch, 034 415 10 69, schuerch.fank@bluewin.ch
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00 Einführung |
Vom Bahnhof bis zur Dorfbrücke Wynigen - bauliche Entwicklung des Dorfes Architektur von Erwin Fink in Wynigen |
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00 Plan und Verzeichnis der Objekte |
Die Namen der Objekte beziehen sich auf die ursprüngliche Nutzung. Die Veränderungen sind in den Texten beschrieben. Die Scheunen Nr. 4 und 24 stehen nicht mehr. |
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00 Sponsoren |
Sponsoren Projekt Dorfrundgang Wynigen 2020 |
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01 Kirche |
Die Kirche von Wynigen ist schriftlich erstmals 1275 erwähnt. Der Bau der spätgotischen Kirche geht auf das frühe 16. Jahrhundert zurück. Der Renaissance-Giebel entstand 1620. Seit dem Umbau von 1671 durch Abraham Dünz dem Älteren herrscht im Chorraum der Barockstil. Die letzte Kirchenrenovation von Kirchturm, Schiff, Chor und Kirchhof erfolgte von 1994 bis 2001. |
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02 Pfarrhaus und Ofenhausstöckli |
Das Pfarrhaus von 1630 im Stil der Renaissance-Gotik (Münsterbaumeister Daniel Heinz der Jüngere) ist im Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung aufgelistet. Die Ründi ist eines der frühen gesicherten Beispiele für die städtische Bauform auf dem Land. Das Pfarrhaus-Stöckli von 1759 - früher Ofenhaus, vermutlich für das ganze Dorf - wird heute für den kirchlichen Unterricht und Veranstaltungen der Kirchgemeinde genutzt. |
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03 Gasthof zum Wilden Mann |
Ulrich Jost baute diesen prächtigen Spätbarockbau in Würfelform ca. 1795 als Ersatz für die alte Wild-Taverne auf der anderen Strassenseite. Das Wirtshausschild von 1834 und der Saalanbau von 1904 stammen aus der Ära Schürch (1828 bis 2011). 1974 ging der Gasthof zu. Zwischen 2011 und 2015 erfolgte die sorgfältige Restaurierung dieses Kulturgutes von nationaler Bedeutung durch die heutigen Besitzer. |
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04 Scheune zum Wilden Mann |
Auf dem Platz der früheren Wild-Taverne entstand um 1880 ein grosses Bauernhaus mit Stallungen und Metzgerei des Gutes zum Wilden Mann. Die Scheune mit weiteren Ökonomiegebäuden wurde 1994 abgebrochen und der Speicher ins Tal bei Wynigen verlegt. |
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05 Wildstock |
Der ältere Teil ist der vom späteren Ammann Niklaus Wild 1610 erbaute spätbarocke Stock mit Rokkokomalereien auf der Ründi von 1630. Im Wildstock war die 1835 gegründete Sekundarschule untergebracht, später die Holzofen-Bäckerei. Friedrich Schürch baute 1870 seinen Wohnstock an den Wildstock. Bis 1992 führte Martha Nyffeler im Parterre dieses Anbaus einen Gemischtwaren-Laden. Renovationen um 2005. Heute Wohnhäuser. |
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06 Hof Rothen Burkhalter |
Die Schwiegersöhne von Friedrich und Elise Rothen begannen hier ihr Geschäft: Gottlieb Ruchti als Notar im Stock und Fritz Burkhalter als Tierarzt in einem Anbau ans Bauernhaus. Das Bauernhaus von 1868 mit Stöckli von 1837 gehört der Familie Bachmann-Streit. Von zehn Bauern-Betrieben im engeren Dorfbezirk um 1960 wird heute nur noch dieser Hof bewirtschaftet. |
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07 Gemeindehaus |
In diesem Dienstleistungsgebäude von 1977 befinden sich die Gemeindeverwaltung, die Spar- und Leihkasse Wynigen AG, der regionale Sozialdienst Oesch-Emme, die Post (Verteillager) und Wohnungen. An dieser Stelle stand vorher das Schulhaus von 1860. |
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08 Block |
Nach dem Brand des rund 250-jährigen Schulhauses baute 1951 Doktor Willy Spycher den ersten „Block“ von Wynigen als 6-Familienhaus. |
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09 Doktor Spycher Haus |
1931 baute Doktor Willy Spycher den Wohnstock von Ferdinand Friedli aus der 1. Hälfte des 19. Jh. um und betrieb seine Arztpraxis bis 1967 im Anbau auf der Ostseite (später Coiffeursalon). Heute: Wohnstock und Praxis FussMunter. |
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10 Schmiedestock |
Der Schmiedestock von 1849 gehörte zum Besitz von Ferdinand Friedli, später Doktor Spycher. Der letzte Schmied hier war Hermann Jordi, bekannt unter der Mehrfachbezeichnung „Jordi-Pfarrer-Doktor-Schmied“. Später war in der Werkstatt die Sattlerei von Rudolf Grossenbacher, dann von Ernst Burri untergebracht. Heute: Wohnstock. |
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11 Wild-Dorfbrunnen |
Diesen kunstvollen Kalksteinbrunnen mit dem zeittypisch geschweiften Brunnenstock und Wappenfähnchen stiftete 1653 der damalige Ammann Tobias Wild. Es entstand mit noch anderen Brunnen die erste Wasserversorgung für das Dorf. Der Brunnen ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung. Grösse und Ausrichtung wurden 1934 wesentlich verändert. |
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12 Handlung Leuenberger |
Der verputzte Riegbau von 1876 mit dekorativer Sichtrieg-Giebelfassade ist im Schweizer Holzstil gebaut und wurde um 1990 restauriert. Auf der Ostseite schliesst seither ein Mehrfamilienhaus ans historische Gebäude. Die Handlung bestand schon seit 1830. Vier Generationen Leuenberger führten das Geschäft für Stoffe, Mercerie- und Bonneteriewaren bis 1986. Heute: Wohnhaus. |
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13 Gasthof zur Linde |
1943 brannte die Linde, in der auch ein Landwirtschafts-Betrieb untergebracht war. Mit dem Wiederaufbau des ursprünglichen Gebäudes von 1936 konnte der stattliche Riegbau sein Erscheinungsbild erhalten. 1983 erfolgte eine umfassende Renovation. Seit 1995 führen Stefan und Susanna Gygax-Müller den Landgasthof zur Linde in vierter Generation. |
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14 Löschgeräte |
Das Löschgeräte-Magazin von 1927 baute die Gemeinde mit dem Architekten Erwin Fink (siehe Einführung). Bis zum Umzug der Feuerwehr in die Bleumatte 1989 waren hier Feuerwehrspritzen, Fahrzeuge und Leitern untergebracht. Im 1. Stock befindet sich die ehemalige Gefängniszelle. Das Magazin dient heute als Lager für Streusalz und Festtische. |
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15 Bauernhaus Krauchthaler und Stöckli |
Das Bauernhaus mit älterem Kern von 1753 hat erst seit 1930 eine Ründi. 1989 siedelte der Landwirtschaftsbetrieb auf den Spitzboden aus und der Velolade Schneider fand in den ehemaligen Ökonomie-Teilen Platz für Verkauf, Werkstatt und Lager. Im Stöckli von 1848 - auch Landjägerstöckli genannt - befand sich das erste Postbüro von Wynigen (1865: Umwandlung der Postablage in ein Postbüro). Bis ca. 1960 betrieben Marie und Annette Kohler ein Lädeli für Spezereien. Heute: Wohnhaus |
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16 Teilung Kappelenbach: Bifurkation |
Im Jahr 1978 erstellte man im Betonkanal vor der ehemaligen Landi den Teiler des Kappelenbachs: der Einlaufmengen-Begrenzungsschieber leitet 1/3 in den Wynigenbach und 2/3 in die Önz. |
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17 Mühle |
Nach dem Brand der alten Mühle baute Jakob Christen 1854 diesen stattlichen Riegbau über dem älteren, massiven Sockel neu auf. Der vom Kappelenbach abgezweigte Mühlekanal trieb das Wasserrad und später die Turbine der Mühle an. Die Familie Soder führte die Mühle in zwei Generationen bis zur Einstellung des Betriebs 1978. Heute: Wohnhaus mit Lagerflächen. |
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18 Hofgruppe Schärer |
Zur Hofgruppe Schärer gehören das stattliche Bauernhaus von 1869, der reichverzierte Speicher von 1759 und der alte Küherstock von 1671 (siehe Einführung). Der Hof war bis 2009 ein Milch- und Ackerbaubetrieb. Das Land ist seit der Stilllegung verpachtet. |
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19 Bierbrauerei Felsenkeller |
Der ältere, übermalte Backsteinbau der ehemaligen Bierbrauerei von 1876 ist ein repräsentativer Vertreter der frühen Industriebauten. Das ca. 1910 nordseitig angebaute Wohnhaus nimmt die dekorativen Elemente (Ecklisenen: Mauerstreifen aus rotem Sichtbackstein) des alten Baus auf. Die Bierbrauerei diente später der Emmentalischen Weichkäserei, der Grossmosterei von Wynigen und dann als Schreinerei. Heute: Wohnungen und Physiotherapie + Fitness-Center Lachat. |
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20 Drogerie |
Die Drogerie entstand 1934 nach Plänen von Hector Egger und diente der Familie Olga und Walter Wittwer auch als Wohnhaus. Nach der Pensionierung von Walter Wittwer pachtete Ruedi Mauch 1973 die Drogerie. Später kauften Christine und Hanspeter Sommer das Gebäude und führten die Drogerie bis 2018. |
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21 Hofgruppe Kohler: Salzbütti |
Der stattliche Ständerbau von 1822 basiert auf einem älteren Kern von 1767. Das Salzstübli befand sich - von der Strasse aus gesehen - auf der linken Seite. Der unterkellerte Speicher von 1637 in Hälblings-Blockbau wurde 2020 freigelegt und restauriert. Im Stöckli von 1801 war um 1900 auch das Postbüro untergebracht. Der Betrieb spezialisierte sich ab 1970 auf die Schweinezucht und Schweinemast. Oskar Kohler bot nach der Pensionierung Pferdegespann-Dienste an und verpachtete das Land. |
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22 Schmiede |
Die Dorfschmiede mit Wasserrad über dem Dorfbach wurde 1958 abgebrochen. Fritz Steiner-Kohler baute 1958 die „neue“ Schmiede mit der Werkstatt im östlichen Teil. Seit dem Bezug der Werkhalle an der Lorraine 1 (Steiner Metalland AG) dient die ehemalige Werkstatt als Blumenladen, heute Blumen Haueter. |
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23 Brasserie Brauerei |
Gleichzeitig mit der Bierbrauerei Felsenkeller im Gässli nahm die Brasserie (Bierlokal) im Jahr 1876 ihren Betrieb an der Dorfstrasse auf. Im 20. Jahrhundert wirtete lange Zeit Hermine Künzler auf der Braui, während ihr Mann Max im Anbau dahinter Velos und Motorräder flickte. Der heutige Besitzer restaurierte und renovierte das Haus von 2016 bis 2018 umfassend. Heute: Wohnhaus. |
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24 Grosse Scheune Iseli / Rothen |
1902 baute der Brasserie Besitzer Jakob Iseli (23) als Ersatz für seine abgebrannte Scheune die Grosse Scheune, die er dann Friedrich Rothen (6) verkaufte. Der östliche Teil ging an die Sattlerei Hermann Schärer und später an René Mäder. Den westlichen Teil kauften in der Folge der Wirt Fritz Matter vom Bahnhof für seinen Viehhandel und 1947 die Firma Fritz Sollberger für ihren Fuhrpark mit Lastwagen. 2002 wurde die Grosse Scheune abgebrochen. Es entstand eine Überbauung mit drei Doppel-Wohnhäusern. |
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25 Handlung Gerber |
Der ältere Teil von 1833 mit traufseitiger Laube steht im Osten, die Riegkonstruktion von 1903 im Westen. 1918 erwarb Christian Gerber die Handlung für Spezereien von seinem Onkel. Die Geschwister Fritz und Anna Gerber führten in der Nachfolge das Geschäft bis 1983 und bauten das Sortiment u.a. mit Textilien aus. Heute: Volg-Laden und Wohnungen. |
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26 Landhaus Notar Ruchti |
Dieser villenähnliche Putzbau im neoklassizistischen Stil von 1924 ist das erste Werk von Architekt Erwin Fink in unserem Dorf. Die alte Sattlerei Schärer wurde abgerissen und zügelte in die Grosse Scheune Iseli / Rothen (24). Gottlieb Ruchti-Rothen (1889 - 1964) führte im Erdgeschoss sein Notariatsbüro. Auch die Gemeindeschreiberei und ab 1929 die Spar- und Leihkasse Wynigen waren hier untergebracht. Heute: Wohnhaus. |
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27 Käserei |
Vor dem Bau der Bahn markierte die ehemalige Käserei von 1848, mit der später abgebrochenen Sattlerei Schärer gegenüber,den Dorfeingang. Die Käsereigenossenschaft produzierte hier von 1851 bis 1876, dann an der Riedtwilstrasse. Nutzungen im 20. Jahrhundert: Notariat von Ballmoos, Schuhmacher-Werkstatt, Kosumvereinigung (Vorläufer von Coop) und Elektrofachgeschäft Rudolf Bill (1971 bis 1996). Heute: gwafför Widmer, Kosmetik Petra und Wohnungen. |
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28 Läbchuechehuus |
Dieser qualitätsvolle Riegbau im Schweizer Holzstil diente als Bäckerei, bis Ernst Krauchthaler 1931 nebenan die heutige Bäckerei baute. Die Tochter Anna Kohler-Krauchthaler richtete im ehemaligen Laden der Bäckerei ein Schuhgeschäft ein, heute Schuhe Christen. Die Besitzer brachten ab 1986 nach etlichen Renovationen dieses zeittypische Haus energietechnisch auf den neusten Stand. |
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29 Bäckerei |
1931 baute Ernst Krauchthaler (vorher im Läbchuechehuus 28) mit dem Architekten Erwin Fink diese Bäckerei mit Wohnhaus im Berner Landhausstil. Im Parterre waren Backstube, Verkaufsladen und rechts die Kaffeestube untergebracht. Heute nutzt die Bäckerei Meier (Kreativ Beck AG) den Verkaufsladen als Filiale in Wynigen. |
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30 Post |
Der damalige Posthalter Ernst Christen-Kohler baute das Postgebäude mit Wohnhaus 1926 in günstiger Nähe zum Bahnhof. 1951 kaufte die PTT das Gebäude. Unter dem langjährigen Posthalter Andreas Friedli zügelte die Post 1977 ins Gemeindehaus. Das Haus ist heute wieder in Privatbesitz und dient als Wohnhaus. |
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31 Handlung für Eisenwaren und Haushalt |
Auf alten Fotos weist die Eisenwaren-Handlung Weibel - Baujahr um 1900 - spätklassizistische Elemente auf. Hansruedi und Hanni Steiner-Klossner führten das Geschäft von 1952 bis 1992 und bauten das Sortiment mit Haushalt- und Geschenkartikeln aus. Im westlichen Anbau betrieb der Bruder Christian Steiner eine Werkstatt für Velos und Motorräder. Heute: Grötzinger + Rychard AG (Elektroanlagen). |
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32 Doktorhaus |
Seit dem Bau 1903 durch Dr. med. Alfred Bischofberger wurde dieser typische Jahrhundertwende-Bau ausschliesslich von Menschen- und Tiermedizinern genutzt und bewohnt: Arztpraxis Bischofberger, Tierarztpraxen Fritz Burkhalter, Markus Widmer und heute von Manfred Gygax. Restaurierung von 2013. |
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33 Restaurant Bahnhof und Metzgerei |
Samuel Rufer kaufte 1873 die damals neue Speisewirtschaft mit Scheune, Landjägerhäuschen und Wohngebäude vom Werkführer der Schweiz. Centralbahn. In der Nachfolge von Luise Rufer-Uhlmann, dann Fritz Matter-Rufer, übernahmen 1958 Ruedi und Rosmarie Hofer-Matter den Betrieb und liessen an Stelle der Scheune die neue Metzgerei bauen. Heute: Metzgerei Schertenleib + Hofer. Auf dem Restaurant Bahnhof wirten seit 1995 Katrin und Peter Bernhard-Meier. |
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34 Bahnhof |
Nach der Baugenehmigung von 1856 durch den Regierungsrat entstand ein „Stations Gebäude II. Classe“ und ein „Waaren Schuppen III. Classe“ nach den Baunormalien der Schweizerischen Centralbahn. Das alte Stationsgebäude wurde 1993 abgebrochen. Am heutigen Bahnhof halten stündlich je ein Regionalexpress nach Bern und Olten. Die Gemeinde richtete beim Bahnhof eine Park-and-Ride Anlage mit rund 90 Gratis-Parkplätzen ein. Beim Bahnhof steht seit langem der Kiosk. |
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35 Käsehandel Lanz |
Jakob Lanz, Käsehändler von Alchenstorf, baute 1883 das Haus im Schweizer Holzstil, in welchem heute die Friedli Sattlerei untergebracht ist. Die Nähe zum Bahnhof beurteilte Lanz als Vorteil für seinen Käsehandel (Export). Der Sohn Albert Lanz baute 1908 sein repräsentatives Wohnhaus bei der Abzweigung Richtung Alchenstorf und 1932/33 den Anbau auf der Ostseite mit Rampe und grossen Gewölbekellern. Heute: Mehrfamilienhaus. |
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36 Brennerei |
1888 errichtete die Brennerei-Genossenschaft Wynigen diesen dreiteiligen Zweckbau mit einer Wohnung für den Brennereimeister im 1. Stock. 1944 kaufte die Mosterei-Genossenschaft die ehemalige Brennerei und baute rückseitig Gruben zum Waschen von Obst mit Förderband zum Pressen im Parterre. 1955 kaufte die Landi Wynigen das Gebäude und nutzte es mit der Trocknungsanlage nebenan. Seit 2015 betreibt die international tätige Swiss Filling and Packaging AG hier einen Lohnabfüllbetrieb. |