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01 Brechershäusern

«Brächershüsere» wird urkundlich im Jahr 1312 «Brecholdshüsern» genannt. Der Name leitet sich vom Personennamen Berchtold ab, mit der Lautumstellung von Berch- zu Brech-.

Brechershäusern mit Rain, Heuweg, dem Huebli und den Höfen in der Buchgasse und Rieten bei Rüedisbach gehörte im Alten Bern zur Kirchhöre (Kirchgemeinde) Koppigen, jedoch zum Niederen Gericht Wynigen. Später war es eine eigenständige Einwohnergemeinde, gehörte aber immer noch zur Kirche Koppigen. Im Jahr 1880 zählte die Gemeinde Brechershäusern 118 Einwohner und wurde 1886 in die Kirch- und Einwohnergemeinde Wynigen eingemeindet.

Der Chronist Jost Jost (1589−1657) schrieb in Brechershäusern in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts seine Chronik zum Zeitgeschehen.

Das Bauernhaus von 1681 – eines der ältesten im Kanton Bern − diente 1954/55 als Filmort «Glungge» für Franz Schnyders Verfilmungen der Gotthelf-Romane «Ueli der Knecht» und «Ueli der Pächter». Diesen Filmen verdankt das Bauernhaus den Namen «Glungge».

Herzschlaufe Burgdorf Ost 899 (Veloland Schweiz) mit «Glungge»-Beizli (Selbstbedienung);

 

Weiterführende Informationen stehen zum Download bereit.

01 Brechershäusern
Brechershäusern
3474 Rüedisbach
Brechershäusern
Aus dem Fotobuch Wynigebärge von Hans Schuler, 2021

Zugehörige Objekte

Name
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