05 Alchenberg
Alchenberg liegt etwas versteckt unterhalb des chnubelförmigen Hölzlers Pt. 731, der als eigentlicher Alchenberg gelten könnte. Der Hof hatte im Alten Bern eine eigene Zehndmarch und musste Bodenzins und Ertragszins (Zehnten) entrichten.
Zu Beginn der Aufzeichnungen in den Kirchenrodel 1553 und bis 1714 tauften fast ausschliesslich Fuhrer von Alchenberg aus.
Baugeschichtlich gibt es einige Besonderheiten: Der Wohnteil des Bauernhauses Nr. 234 ist mit 1553 datiert und somit noch älter als die «Glungge» von Brechershäusern. Der 2021 renovierte Steinstock aus der Mitte des 16. Jahrhunderts weist im Erdgeschoss spätgotische Kuppelfenster auf. Zwischen beiden Höfen in Alchenberg steht der Doppelspeicher mit ehemaligem Ofenhaus von 1737, ein Unikat, weil er zwei identische Hälften aufweist.
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Alchenberg
3472 Wynigen
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